Die Herausforderung:
Nachhaltiges Gesundheitsmanagement in einer
dezentralen Unternehmensstruktur
Eine dezentrale Struktur mit verschiedenen Standorten und eine Vielfalt an Tätigkeitsfeldern über unterschiedliche strategische Geschäftseinheiten hinweg: Das waren keinesfalls einfache Voraussetzungen, um ein langfristiges Betriebliches Gesundheitsmanagement in der REWE Group zu etablieren. Zahlreiche Versuche scheiterten daher in der Vergangenheit.
Im Jahr 2017 stellten sich Verantwortliche im BGM-Bereich der REWE Group daher die Frage: Wie lässt sich Betriebliches Gesundheitsmanagement erfolgreich auf 280.000 Beschäftigte an 10.000 Standorten übertragen? Damit war der Startschuss für die Entwicklung des Topfit-Konzepts gefallen.
Der Ansatz: Gemeinsam.Topfit
Unter dem Label „Gemeinsam.Topfit“ startete Deutschlands größtes BGM-Projekt.
Der Ansatz basiert auf zwei Säulen: Der Topfit.App – einer digitalen Plattform – sowie der Ausbildung von Multiplikatoren – Topfit-Botschafter und -Macher im Unternehmen. In den Jahren 2018 bis 2020 wurden innerhalb der REWE Group 9.000 Multiplikator ausgebildet, die die Idee ins Team tragen sollten. Gleichzeitig erhielten ca. 260.000 Beschäftigte einen ersten Zugang zur Topfit.App.
Das Projekt zielte darauf ab, eine zeitgemäße Form der Betrieblichen Gesundheitsförderung zu schaffen, die orts- und zeitunabhängig funktioniert. Auch die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter sollten stärker in den Fokus rücken. Dank eines flexiblen und attraktiven Angebots sollte es gelingen, auch jüngere Zielgruppen für Gesundheitsförderung und Prävention zu begeistern
Erfolgsfaktor I: Die Topfit.App
Als digitale Plattform bildet die Topfit.App das gesamte BGM-Angebot im Unternehmen ab. Dabei profitiert das Unternehmen gleich doppelt: Einerseits bietet die App wertvollen Content für die MitarbeiterInnen rund um das Thema Gesundheit, vor allem am eigenen Arbeitsplatz.
Gleichzeitig erleichtert die umfassende Softwarelösung die Arbeit der BGM- und Personalabteilung. Denn die Plattform bündelt alle Angebote – ob analog oder digital – übersichtlich an einem Ort, wo Sie von den BGM-Verantwortlichen verwaltet werden.
Erfolgsfaktor II: Multiplikatoren als Botschafter
Die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft begleitete das Projekt und evaluierte es im Rahmen einer Studie. Hier zeigte sich: Die Hypothese „Digitales BGM erreicht mit dem Multiplikatoren-Ansatz eine höhere Teilnehmer-Quote und Akzeptanz“ kann weitestgehend bestätigt werden.
Das sagen Macher
Das sagen Experten
Das Ergebnis: Ein Win-Win-Projekt für alle
Kundenstimmen
Mit Gemeinsam.Topfit ist endlich ein Ansatz gefunden, der das Thema Gesundheit auch zu den Menschen bringt, die sich sonst nicht damit beschäftigt hätten
Bereichsleiter Personal
von Toom Baumarkt
Durch Gemeinsam.Topfit ist die Gesundheitskompetenz und das Bewusstsein unserer Mitarbeiter stark gestiegen.
Head of CoE Gesundheit & Innovation
von REWE
Noch Fragen zum Projekt?
Ihre Ansprechpartnerin
zur Umsetzung des Projekts Gemeinsam.Topfit
Bianca van Wijnen
Dafür hat das Unternehmen Die Goldene Hand 2019 erhalten: Dezentrale Struktur, Vielfalt der Tätigkeitsfelder: In der Vergangenheit war es für die REWE Group schwierig, alle Beschäftigten gleichermaßen mit Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung zu erreichen. Deshalb hat der Handels- und Touristikkonzern sein Onlineportal „Gemeinsam topfit“ gestartet, das allen Beschäftigten orts- und zeitunabhängig zur Verfügung steht. Ob Bewegung, Entspannung, Ernährung oder arbeitsplatzspezifische Informationen: Das Portal fördert sicheres und gesundes Arbeiten und wird von eigens ausgebildeten Multiplikatoren unterstützt. Die Goldene Hand: https://www.diegoldenehand.de BGHW: https://www.bghw.de
Wie gelingt es einem Unternehmen mit dezentralen Strukturen Mitarbeiter für das Thema Gesundheit zu motivieren und sie dabei zu unterstützen? Die REWE Group hat zur Unterstützung der analogen Angebote ein digitales BGM in Form einer App eingeführt. Nicht nur in der aktuellen Corona-Krise ein echter Mehrwert für die Mitarbeiter.