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BGM einführen und umsetzen mit Hilfe von Multiplikatoren

31.08.2021 | 6 Minute(n) Lesezeit

BGM einführen durch Multiplikatoren

Sie organisieren Trainingseinheiten, planen Gesundheitstage im Unternehmen oder informieren die Beschäftigten über ausgewogene Ernährung oder Ergonomie am Arbeitsplatz. BGM-Verantwortliche stellen heute eine Vielzahl an Angeboten auf die Beine, um die Gesundheit der Mitarbeiter langfristig zu fördern.

Die große Herausforderung dabei: In Betrieben treffen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinander. Sie üben verschiedene Tätigkeiten aus und benötigen daher individuelle Präventionsangebote. Zudem arbeiten immer mehr Menschen im Home-Office oder verteilen sich auf unterschiedliche Unternehmensstandorte. Wenn BGM-Verantworliche ein BGM einführen wollen, haben sie es daher schwer, alle Mitarbeiter für ihre Gesundheitsangebote zu begeistern und zu motivieren. Eine digitale Gesundheitsplattform wie die Topfit.App ist ein erster Schritt, diese Angebote leichter zugänglich zu machen. Doch auch der persönliche Kontakt spielt eine wichtige Rolle: An dieser Stelle kommen Multiplikatoren, die sogenannten Topfit.Macher, ins Spiel.

Kommunizieren, motivieren, inspirieren: Die Aufgaben der Topfit.Macher

Die Topfit-Macher – nehmen eine wichtige Schlüsselrolle im Betrieblichen Gesundheitsmanagement ein. Als engagierte Mitarbeiter bilden sie sich freiwillig zu internen Gesundheitsbotschaftern weiter und übernehmen verschiedene Aufgaben im Betrieb:

Schnittstelle zwischen BGM-Team und Mitarbeitern

Topfit.Macher haben einen guten Draht zu ihren Kollegen und können aktuelle BGM-Maßnahmen und Veranstaltungen auf direktem Wege kommunizieren. Das gilt auch für digitale Angebote. Die Topfit.Macher zeigen ihren Kollegen zum Beispiel, wie sie die Topfit.App nutzen können und welche Vorteile sie bietet. Sie holen außerdem Feedback in der Belegschaft ein und leiten Wünsche und Verbesserungsvorschläge direkt an das BGM-Team weiter.

Ansprechpartner für Gesundheitsthemen

Nichts ist so persönlich wie die Gesundheit. Die Topfit.Macher müssen daher das Vertrauen ihrer Kollegen gewinnen und ihnen bei Fragen rund um Gesundheit und Prävention zur Seite stehen. Sie beraten, machen ihre Kollegen auf entsprechende Präventionsangebote aufmerksam oder vermitteln sie an Experten weiter.

Vorbildfunktion

Als interne Botschafter ist es auch ihre Aufgabe, Bewusstsein für Gesundheit zu etablieren. Topfit.Macher gehen deshalb als positives Beispiel voran und sensibilisieren ihre Kollegen zum Beispiel für eine ausgewogene Ernährung, mentale Gesundheit oder Ergonomie am Arbeitsplatz. Sie initiieren zudem Aktionen innerhalb des Betriebes und tragen somit zu einem positiven Arbeitsumfeld bei.

Praxisbeispiel: Der Einsatz von Topfit.Machern in der Pflegebranche

Vor allem Pflegekräfte kämpfen in ihrem Beruf mit großen Herausforderungen. Körperliche und psychische Probleme sind keine Seltenheit. Im stressigen Alltag kommen die Bedürfnisse der Pflegekräfte jedoch oft zu kurz. Deshalb ist es die Aufgabe der Topfit.Macher, diese Probleme frühzeitig zu erkennen und die Personalverantwortlichen darauf aufmerksam zu machen. 

Den Pflegekräften mangelt es außerdem häufig an Wissen, wie sie Ihren Arbeitsalltag schonender gestalten. Die Topfit.Macher müssen daher Informationen weitergeben.

Sie zeigen ihren Kollegen zum Beispiel,...

  • wie ergonomische Bewegungsabläufe aussehen,
  • welche Ausgleichsübungen helfen,
  • wie sie sich in den Pausen ausgewogen ernähren und
  • wie sie besser mit Stress umgehen.

Erwiesene Wirksamkeit: Wie die Topfit.Macher digitale Angebote ergänzen

Vor allem der persönliche Kontakt und die Gespräche unter Kollegen wirken sich positiv auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement aus. Das zeigt auch eine wissenschaftliche Studie der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Die Auswertung bestätigte, dass Multiplikatoren wie die Topfit.Macher digitale Angebote optimal ergänzen und vor allem eine höhere Teilnehmerquote erzielen. Unternehmen, die ein BGM einführen wollen, können also durch den Einsatz von Multiplikatoren die Akzeptanz von Gesundheitsangeboten stark erhöhen.

Im Vergleich zu externen Dienstleistern fällt es den Topfit.Machern leichter, das Vertrauen ihrer Kollegen zu gewinnen. Denn sie sind selbst ein Teil des Teams.  Die Mitarbeiter erhalten Unterstützung und Tipps aus ihren eigenen Kreisen und können die Gesundheitsmaßnahmen daher schneller akzeptieren.

Gleichzeitig geben die Topfit.Macher ihr breites Wissen rund um Gesundheit und Prävention weiter. Sie motivieren ihre Kollegen, sorgen für ein positives Arbeitsklima und helfen dabei, die Hinweise im Berufsalltag umzusetzen. Das trägt nachhaltig zu einer gesunden Unternehmenskultur bei.

Engagement und Begeisterungsfähigkeit: Passende Mitarbeiter finden

Multiplikatoren übernehmen eine zentrale Rolle im BGM. Als Botschafter im Betrieb muss es ihnen gelingen, das Vertrauen ihrer Kollegen zu gewinnen, diese zu begeistern und zu motivieren. Sie sollten daher eine positive Einstellung mitbringen, offen und kommunikativ sein. Auch ein grundsätzliches Interesse an Gesundheitsthemen ist wichtig. Denn als Gesundheitsexperten im Unternehmen sollen sie die Lust auf einen gesunden Lebensstil wecken und ihr Wissen weitergeben.

Es ist die Aufgabe des BGM-Teams, passende Mitarbeiter zu erkennen und diese auf die Rolle als Topfit.Macher anzusprechen. Sie finden diese zum Beispiel unter den Teilnehmern der BGM-Maßnahmen. Mitarbeiter, die an Gesundheitstagen oder gemeinsamen Sporteinheiten teilnehmen, haben häufig Interesse, mehr über Prävention zu erfahren. Auch Auszubildende eignen sich häufig als Topfit.Macher. Sie sind jung, wissbegierig und sind motiviert, die zukünftige Unternehmenskultur mitzugestalten.

Gerade in großen, internationalen Betrieben ist es außerdem sinnvoll, Topfit.Macher mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen auszubilden. Auf diese Weise können Unternehmen möglichst viele ihrer Mitarbeiter erreichen.

Vom Laien zum BGM-Experten: Die Ausbildung zu Topfit.Machern

Damit die Topfit.Macher ihre Kollegen bestmöglich unterstützen und informieren können, brauchen sie ein breites Gesundheitswissen.  Sie müssen außerdem darüber informiert sein, welche Aktionen im Unternehmen geplant sind und wie Mitarbeiter die digitale Gesundheitsplattform effektiv nutzen können. Dafür stehen sie im regelmäßigen Austausch mit dem BGM-Team. Doch die Basis für die erfolgreiche Arbeit als Topfit.Macher ist eine fundierte Ausbildung.

Aus diesem Grund hat Topfit gemeinsam mit der DAK-Gesundheit das Konzept topfit@work ins Leben gerufen. Allein im Jahr 2021/2022 bilden sich rund 4.000 interessierte Mitarbeiter im Rahmen von topfit@work zu Topfit.Machern weiter.

Unternehmen können dabei zwischen verschiedenen Ausbildungsformaten wählen:

Digitale Ausbildung

Die zukünftigen Topfit.Macher erlernen ihr Wissen im Rahmen von Online-Veranstaltungen. Die Vorteile dabei: Die Mitarbeiter bleiben orts- und zeitunabhängig. Arbeitgeber müssen außerdem keine Kosten für Anreise, Spesen oder eine Freistellung einplanen.

Gesundheitstage im Unternehmen

Viele Unternehmen organisieren bereits regelmäßige Gesundheitstage. In Kooperation mit der DAK-Gesundheit können diese bestehenden Events erweitert und für die Ausbildung der Multiplikatoren genutzt werden. Auch in diesem Rahmen fallen keine zusätzlichen Kosten für den Arbeitgeber an.

Mehrtägige Events mit Übernachtung

Unternehmen können das Ausbildungskonzept topfit@work auch während eines mehrtägigen Events umsetzen. Die Vorteile: Die zukünftigen Topfit.Macher können sich dabei von Beginn an vernetzen. Abseits des beruflichen Alltags können sich die Teilnehmer zudem auf die Ausbildungsinhalte konzentrieren.

Fazit

Was ein modernes BGM auszeichnet, ist die perfekte Anpassung an unsere moderne Arbeitswelt und an die Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters. Digitale Angebote wie die Topfit.App sorgen dafür, dass möglichst viele Mitarbeiter die BGM-Maßnahmen flexibel nutzen können. Doch um Beschäftigte langfristig zu motivieren, darf auch der persönliche Kontakt nicht zu kurz kommen.

Nicht alle Mitarbeiter zeigen sich von Beginn an aufgeschlossen gegenüber digitalen Gesundheitsangeboten. Daher ist es die Aufgabe von Multiplikatoren wie den Topfit.Machern, zu erklären, zu vermitteln und zu beraten. Damit schaffen sie es, Vertrauen aufzubauen und ein Bewusstsein für Gesundheit und Prävention im Unternehmen zu etablieren.  

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