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Belastungen am Arbeitsplatz reduzieren

06.11.2023 | 3 Minute(n) Lesezeit

Belastungen am Arbeitsplatz

Rund ein Drittel der Erwerbstätigen waren 2020 körperlichen Belastungen am Arbeitsplatz ausgesetzt. Dabei waren Männer häufiger betroffen als Frauen. Anstrengende Tätigkeiten, eine unangenehme Arbeitsumgebung oder Unfälle können sich auf die Atemwege, die Augen, die Ohren oder den Bewegungsapparat der Mitarbeiter auswirken. Auch psychische Erkrankungen nehmen aufgrund von Belastungen am Arbeitsplatz zu. Im Jahr 2012 ließen sich im Schnitt 92,2 Arbeitsunfähigkeitstage pro 1.000 Arbeitnehmer auf ein Burnout zurückführen. 2021 lag diese Zahl bereits bei 141,8 Arbeitsunfähigkeitstagen pro 1.000 Arbeitnehmer. Gesunde Mitarbeiter sind jedoch die wichtigste Voraussetzung für ein wettbewerbsfähiges Unternehmen. Der Corporate Health Manager der Topfit.App bietet daher abwechslungsreichen Gesundheitscontent, der dazu beiträgt, das Wohlbefinden zu erhalten und zu stärken.

Häufige Belastungen am Arbeitsplatz

Je nach Tätigkeit können sowohl psychische als auch körperliche Belastungen auftreten. Bestimmte Belastungen lassen sich dabei besonders häufig beobachten. Auf körperlicher Seite sind es vor allem der Umgang mit schweren Lasten aber auch externe Faktoren wie Lärm, Hitze oder Kälte, während auf der Seite der psychischen Belastungen eher Termin- und Zeitdruck, ein hohes Arbeitsvolumen sowie die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes dominieren.

Welche Auswirkungen psychische Belastungen haben und wie Betriebe dagegen vorgehen können, erfahren Sie im Artikel Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz fördern.

Prävention: Belastungen am Arbeitsplatz reduzieren

Arbeitgeber können arbeitsbedingten Erkrankungen (zum Beispiel Atemwegserkrankungen, psychischen Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Muskel-Skelett-Erkrankungen) entgegenwirken und damit Arbeitsunfähigkeitstage vermeiden. Dafür müssen sie bestimmte Maßnahmen ergreifen, um die Belastungen am Arbeitsplatz zu erkennen und zu reduzieren.

Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitgeber dazu, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen: Welchen Gefährdungen sind die Beschäftigten am Arbeitsplatz ausgesetzt? Und wie lassen sie sich beseitigen? Dazu zählen zum Beispiel Gefährdungen durch belastende Arbeits- und Fertigungsverfahren, anstrengende Arbeitsabläufe und -zeiten, unzureichende Qualifikationen, fehlende Unterweisungen oder durch psychische Belastungen bei der Arbeit.

Mehr zur psychischen Gefährdungsbeurteilung erfahren Sie im Topfit.News-Artikel Psychische Gefährdungsbeurteilung: Pflicht und Chance.

Wie eine Gefährdungsbeurteilung konkret abläuft, ist nicht festgelegt. Arbeitgeber können frei agieren. Jedoch muss der Betriebsrat beteiligt sein. Das optimale Ergebnis ist eine systematische Übersicht aller Gefährdungen am Arbeitsplatz. So können Arbeitgeber entsprechende Maßnahmen ableiten, um die Arbeitsbedingungen im Betrieb zu verbessern.

Präventive Maßnahmen - diese Möglichkeiten gibt es

Nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber können einen Beitrag zur Prävention von Belastungen am Arbeitsplatz leisten. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die seitens des Unternehmens sowie seitens der Mitarbeiter selbst ergriffen werden können. Hierbei bietet die Topfit.App mit dem Corporate Health Manager und dem Topfit Content eine Unterstützung für beide Seiten.

Belastungen am Arbeitsplatz vermeiden und ausgleichen – mit Hilfe der Topfit.App

In vielen Unternehmen sind die Mitarbeiter auf unterschiedliche Standorte verteilt, arbeiten im Homeoffice oder im Außendienst. Mit der Topfit.App können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter jedoch immer und überall erreichen und ortsunabhängige Gesundheitsmaßnahmen anbieten. In der Topfit.App stehen den Mitarbeitern zudem auch Content zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen bereit. Videos zum ergonomischen Arbeiten zeigen den Mitarbeitern auf, wie sie Belastungen bei ihrer individuellen Tätigkeit durch eine ergonomische Arbeitsweise gering halten können. Angeleitete Ausgleichsübungen, Tipps für eine gesunde Ernährung am Arbeitsplatz sowie Methoden zur Stressreduktion unterstützen sie bei einem gesunden Arbeitsalltag. Unterhaltsame und verständliche Formate (Videos, Blogbeiträge etc.) sorgen dafür, dass die Mitarbeiter selbständig ihre Gesundheitskompetenz ausbauen und somit besser mit Belastungen am Arbeitsplatz umgehen können.

Fazit

Die Gesundheitskompetenz der Mitarbeiter zu stärken und Belastungen am Arbeitsplatz zu verringern, lohnt sich. Schließlich sind nur gesunde und motivierte Mitarbeiter leistungsfähig und sorgen dafür, dass ein Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig bleibt.

Sie wollen die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden langfristig stärken? Mit der Topfit.App können Sie alle Ihre Maßnahmen planen, steuern und kommunizieren – flexibel und unkompliziert. Jetzt mehr erfahren!

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