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Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Finanzierung
06.03.2023 | 5 Minute(n) Lesezeit
Kranke oder arbeitsunfähige Mitarbeiter sind für Arbeitgeber ein hoher Kostenfaktor. Genau wie BGM: Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement kosten zunächst Geld. Doch es gibt einen Unterschied. BGM ist eine Investition, die sich langfristig auszahlt. Indem Arbeitgeber die Gesundheit und Motivation ihrer Mitarbeiter fördern, senken sie auch die Kosten, die durch körperliche oder psychische Belastung entstehen. Eine digitale Plattform wie die Topfit.App kann dabei unterstützen. Mitarbeiter finden in der App individuellen Topfit-Content für jede Zielgruppe und jede Tätigkeit. Ein weiterer Pluspunkt: Die App wird durch die gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.
Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten vs. Nutzen
Nutzen
Ob Burnout oder Bandscheibenvorfall: Fallen Mitarbeiter für einen längeren Zeitraum aus, verursachen sie nicht nur Ausfall-, sondern auch Folgekosten. Kollegen müssen die Aufgaben übernehmen oder eine Aushilfskraft suchen. In den meisten Fällen leidet darunter das Ergebnis. Kehrt der ausgefallene Mitarbeiter zurück, fallen weitere Kosten für die Wiedereingliederung an. Betriebliches Gesundheitsmanagement sorgt dafür, dass die AU-Tage im Unternehmen sinken. Zudem kann nachhaltiges BGM sogenannte „weiche Faktoren“ positiv beeinflussen: Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz steigen und damit auch die Leistungsfähigkeit. Fühlen Mitarbeiter sich wertgeschätzt, bleiben sie ihrem Arbeitgeber außerdem länger treu.
Kosten
Wie hoch die Ausgaben für das BGM ausfallen, hängt davon ab, welche Maßnahmen ein Unternehmen umsetzt. In jedem Fall aber lohnt sich die Investition. Eine wichtige Kennzahl, um dies zu belegen, ist der sogenannte Return on Investment (ROI). Er setzt die Investition ins Verhältnis zum finanziellen Gewinn. Der iga.Report 40 des Instituts für gesunde Arbeit zeigt: BGM-Maßnahmen erzielen einen mittleren ROI von 2,7. Das bedeutet: Für jeden Euro, den ein Unternehmen in BGM investiert, erhält es im Schnitt 2,70 Euro zurück.
BGM vs. BGF: Prävention ganzheitlich denken
Die meisten Unternehmen haben erkannt, wie wichtig die Gesundheit ihrer Mitarbeiter ist. Sie investieren daher in Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und bieten für alle Mitarbeiter Gesundheitskurse, Screenings oder frische Obstkörbe an. Solche Einzelmaßnahmen nach dem „Gießkannenprinzip“ verfehlen jedoch meist ihr Ziel. Denn erst eine Bedarfsanalyse bringt zum Vorschein, welche Maßnahmen sich die verschiedenen Personengruppen tatsächlich wünschen.
Setzen Unternehmen ausschließlich auf analoge Maßnahmen, erreichen sie damit nur ihre Mitarbeiter vor Ort. Die Kollegen im Homeoffice oder an anderen Standorten sind davon ausgeschlossen. Die Folge: Das Budget, das das Unternehmen in einzelne BGF-Maßnahmen investiert, verpufft. Um das zu vermeiden, sollten analoge BGF-Maßnahmen nicht für sich allein stehen. Sie müssen Teil eines ganzheitlichen BGMs sein.
Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Ressourcen sparen – dank digitaler Plattform
Eigene Maßnahmen planen, verwalten und bewerben
Eine digitale Gesundheitsplattform wie die Topfit.App kann die Planung und Umsetzung im BGM deutlich vereinfachen. Unternehmen verringern dadurch den Arbeitsaufwand und sparen Personal. Auch Kosten für externe Dienstleister oder Veranstaltungsräume entfallen größtenteils, denn der Fokus liegt auf digitalen Inhalten. Der Vorteil: Unternehmen erreichen dadurch auch Mitarbeiter im Homeoffice oder an anderen Standorten.
So punktet die Topfit.App im Detail:
- Die App ermöglicht ein BGM, das sich tatsächlich an den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientiert. Personalverantwortliche können im Vorfeld Umfragen durchführen und herausfinden, was sich die Mitarbeiter wünschen.
- Unternehmen können mit der App sowohl analoge als auch digitale Maßnahmen planen und verwalten.
- Die Topfit.App dient zudem als Kommunikationsplattform. BGM-Verantwortliche können Maßnahmen im Feed bewerben und Mitarbeiter rechtzeitig darauf aufmerksam machen.
- Veranstaltungen vor Ort – zum Beispiel ein Gesundheitstag – sind oft nur spärlich besucht, kosten jedoch Zeit und Geld. Zusätzliche digitale Maßnahmen in der App – beispielsweise Vorträge oder Workshops – können hingegen orts-und zeitunabhängig genutzt werden. Das Budget ist somit sinnvoll investiert.
- Viele Maßnahmen erreichen nur Personen, die ohnehin schon gesundheitsaffin sind. Zu einem Lauftreff kommen meist nur passionierte Läufer. Die Topfit.App ist hingegen ein niederschwelliges Angebot mit einer großen Auswahl an Gesundheitscontent und spricht auch Mitarbeiter an, die bisher noch keinen Bezug zum Thema Gesundheit haben. Ein wichtiger Aspekt, denn bei dieser Zielgruppe ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass sie später Ausfallkosten verursachen.
Gesundheitscontent der App nutzen
Die Topfit.App bietet eine Fülle an Gesundheitscontent. Mitarbeiter finden hier eine Reihe an Kursen und Informationen rund um die Themen Bewegung, Ernährung, psychische Gesundheit sowie Gesundheit und Ergonomie am Arbeitsplatz. Die Inhalte gehen auf unterschiedliche Bedürfnisse ein und bieten zum Beispiel Informationen für spezifische Berufe, Tätigkeiten und Arbeitsabläufe.
Maßnahmen evaluieren und optimieren
Die App evaluiert alle Maßnahmen in Echtzeit und holt zusätzlich das Feedback der Mitarbeiter ein. Die Auswertung zur App-Nutzung können BGM-Verantwortliche direkt im Dashboard einsehen. Dadurch können sie ihre Maßnahmen optimieren. Mit Hilfe der Kennzahlen können BGM-Verantwortliche auch Management-Reports erstellen und somit den Erfolg der Investition vor der Geschäftsführung nachweisen. Die Topfit.App ermöglicht außerdem eine langfristige Budgetplanung, denn die Kosten für die App sind fix kalkulierbar.
Finanzierungsmöglichkeiten nutzen
Krankenkassen sind gesetzlich dazu verpflichtet, gesundheitsförderliche Maßnahmen in Unternehmen zu unterstützen (SGB V §20/20a). Unternehmen können ihre Maßnahmen daher bezuschussen lassen. Das Besondere: Sie müssen die Zuschüsse nicht versteuern. Auch die Mitarbeiter profitieren gleich doppelt: Sie können jährlich Gesundheitsmaßnahmen im Wert von 600 Euro pro Person genießen – ebenfalls steuerfrei. Mehr Informationen dazu finden Sie auch in unserem Blogartikel Betriebliche Gesundheitsförderung steuerfrei: Wie Unternehmen dank BGF steuerlich profitieren.
Auch für die Topfit.App können Unternehmen Zuschüsse erhalten. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der DAK Gesundheit ist sogar eine komplette Kostenübernahme im ersten Jahr möglich.
Fazit: Betriebliches Gesundheitsmanagement senkt langfristig Kosten
Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement kosten Geld. Doch verzichten Arbeitgeber darauf oder bieten nur vereinzelte Maßnahmen an, riskieren sie langfristig deutlich höhere Kosten. Denn kranke oder erschöpfte Mitarbeiter erbringen weniger Leistung, fallen aus oder suchen sich einen neuen Arbeitsplatz. Um das zu verhindern, brauchen Unternehmen ein Betriebliches Gesundheitsmanagement, das die Bedürfnisse der Mitarbeiter ernst nimmt und individuelle und ganzheitliche Maßnahmen bietet. Die Topfit.App unterstützt dabei und vereint alle BGM-Maßnahmen auf einer digitalen Gesundheitsplattform.
Wir von Topfit beantworten Fragen zur Finanzierung und unterstützen Sie gerne beim Aufbau eines modernen Betrieblichen Gesundheitsmanagements!
Mehr über modernes BGM erfahren!
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